Wenn Jugendliche und junge Erwachsene Tod und Trauer begegnen, erwecken sie oft den Eindruck, dass sie keine Hilfe von außen benötigen. Sie lehnen häufig Gespräche ab, wirken abgeklärt oder ziehen sich zurück. „Ich mach das erst mal mit mir selber aus“, ist auch zu hören. Dennoch benötigen sie in dieser Krisensituation oftmals Rückendeckung von vertrauten Menschen. In der Zeit des Erwachsenwerdens löst der Tod zusätzliche verwirrende Gefühle, Orientierungslosigkeit, Zukunftsängste und Identitätsfragen aus – ihre Welt steht von jetzt auf gleich Kopf.
Im Vortrag geht es darum, anhand von Praxisbeispielen aus der Familientrauerarbeit (Jugendtrauerarbeit) Trauerreaktionen und mögliche Lösungsstrategien von jungen Menschen nachzuvollziehen und Unterstützungsmöglichkeiten kennenzulernen.
Der Vortrag richtet sich an Jugendliche, Eltern, Pädagogen und Interessierte.
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Datum | Sonntag 17. Oktober 2021 |
Uhrzeit | 11.15 – 12.45 Uhr |
Ort | vhs Astoria-Saal Katzgasse 7 8462 Konstanz |
Eintritt | frei, über Spenden zur Kostendeckung freuen wir uns sehr |